Bluttat in New York

Millionär zerstückelt: Killer wurde gestört

Ausland
16.07.2020 08:28

Ein mysteriöser Mord beschäftigt die Ermittler in New York: Der 33-jährige Unternehmer Fahim Saleh wurde zerstückelt in seinem Luxus-Appartement in Manhattan gefunden. Eine elektrische Säge war noch an die Steckdose angeschlossen, als die Polizei den Tatort betrat.

Die Schwester des ermordeten Millionärs fand ein grauenhaftes Bild vor, als sie die Wohnung von Saleh betrat, um nach dem Rechten zu sehen. Ihr Bruder hatte sich den ganzen Tag nicht gemeldet, was ihr seltsam vorkam.

Ermittler fanden große Plastiksäcke neben Leiche
Als die Ermittler nach der Alarmierung der Frau am Dienstag den Tatort betraten, fiel ihnen zuerst der Rumpf des Opfers auf, der sich neben einer elektrischen Säge befand. Später fanden sie auch den Kopf und die Gliedmaßen, die sich in der Wohnung verstreut befanden. Schwarze große Plastiksäcke wurden neben den Leichenteilen entdeckt - der Täter war offenbar dabei gestört worden, als er gerade die Körperteile und Beweise verschwinden lassen wollte. Der kleine Hund des Technologie-Unternehmers wurde lebend in der Luxuswohnung gefunden. 

Mörder folgte Opfer in den Lift
Wie die Ermittler später anhand von Bildern der Überwachungskamera aus dem Aufzug des Gebäudes herausfanden, fuhr Saleh kurz vor seiner Ermordung mit einer schwarz gekleideten Person, die eine schwarze Maske trug, den Lift hinauf. Als der Millionär aus dem Aufzug ausstieg, von dem er direkt in seine Wohnung gelangte, folgte ihm der Verdächtige und es soll laut „New York Times“ zu einer tätlichen Auseinandersetzung gekommen sein. 

Nur wenig später zeigen die Aufnahmen, dass die Schwester gegen 15.30 Uhr in dem Gebäude ankam, wo sie die erschütternde Entdeckung machen musste. Es wird angenommen, dass sie den Täter nach dem Mord gestört haben könnte. Dieser könnte über den Dienstboten-Eingang geflüchtet sein, so die Vermutung der Polizei. 

Täter soll professioneller Killer sein
Es wird angenommen, dass es sich um eine finanziell motivierte Tat handelt, die professionell ausgeführt wurde. Es wurden allerdings keine Hinweise gefunden, dass etwas aus der Wohnung gestohlen wurde.

Der Unternehmer war Gründer der Firma Gokada, die unter anderem eine Motorradmitfahrzentrale als Handy-App in Nigeria entwickelt hatte. Er wurde in Saudi-Arabien geboren, seine Eltern stammten ursprünglich aus Bangladesch.

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