Andreas Widhölzl, der neue Cheftrainer der ÖSV-Skispringer, hat seine Schützlinge in dieser Woche zum ersten Training in Faak am See versammelt. Die Begeisterung von Stefan Kraft, Gregor Schlierenzauer und Co. beim ersten Kurs vor dem Winter 2020/21 war groß. Skispringen in Villach, vor allem aber Gespräche und Teambuilding standen im Vordergrund.
„Das Team wächst zusammen“, betonte Widhölzl in einer ÖSV-Aussendung vom Donnerstag. Er habe mit den sechs Springern der ersten Trainingsgruppe auch Möglichkeiten abseits der Schanze genutzt. So sei neben Planungen und individuellen Gesprächen etwa Freestyle-Wasserspringen auf dem Programm gestanden. „Damit habe ich schon gute Erfahrungen gemacht. Dabei geht es darum, die eigene Komfortzone zu erweitern“, sagte der Tiroler.
Weltcupsieger Kraft sprach für seine Kollegen, wenn er sagte, die Freude über das erste Treffen nach langer Zeit sei groß. „Am liebsten würden wir uns umarmen, was wir aber sicherheitshalber noch nicht machen. Aber es ist eine coole Stimmung“, meinte der Salzburger. Und freute sich auch über den Tapetenwechsel. „Ich glaube, meine Freundin wird auch ganz froh sein, wenn sie mich einmal wieder kurz los ist für ein paar Tage.“
Gregor Schlierenzauer hob die gute Kommunikation im Team hervor. „Man hat das Gefühl, dass alle wirklich eine eingeschweißte Truppe sind. Hier in Faak am See ist es immer wunderschön, es wird immer viel besprochen und sehr viel organisiert.“
Neben dem Sextett Widhölzls, dem neben Kraft und Schlierenzauer auch Philipp Aschenwald, Michael Hayböck, Daniel Huber und Jan Hörl angehören, waren auch die zweite und dritte Trainingsgruppe mit den Coaches Florian Liegl und Stefan Kaiser in Faak.
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