Während die Rallye-Fans hierzulande wegen der Corona-Krise auf das erste Dröhnen der Motoren bis Herbst warten müssen, hofft Steiermarks letzter Staatsmeister, Niki Mayr-Melnhof, auf einen baldigen Start bei unseren Nachbarn in Ungarn. Bei einer Sprint-Rallye will der Frohnleitner endlich wieder das Gaspedal durchdrücken.
Ein Silberstreif am dunklen Corona-Horizont? Niki Mayr-Melnhof, Rallye-Staatsmeister von 2018, hofft darauf, seinen Boliden erstmalig im heurigen Jahr zünden zu können. Und zwar bei der Sprint-Rallye im Raum Kisvaszar in Ungarn am 14. Juni. „Es ist nicht fix, aber in Ungarn wurden die Regelungen gelockert.“ Es wäre das erste Rennen für den Frohnleitner seit November. Und wohl auch aus Sponsorsicht ein wichtiger Neustart.
Noch geht Niki das „Gas“ nicht aus. „Meine Sponsoren sind an Bord. Wir hoffen auf eine verkürzte Saison. Obwohl das in der Rallye-EM mit dem Thema Einreise schwer abzuschätzen ist. Meinen Plan, mich in der EM nach vorne zu kämpfen, muss ich wohl umkrempeln.“ Einige Zweifel begleiten den Benzinbruder vor dem vermeintlichen Rennen in Ungarn. „Was Hygienestandards und so angeht, ist das dort nicht das Wahre. Wenn was passiert und man muss ins Krankenhaus, schaue ich immer, wie ich so schnell wie möglich nach Hause komme.“ In Corona-Zeiten schwierig ...
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.