Das ist sensationell, zeigt sich Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) erfreut. Der Grund für seinen Jubel: Mehr als 21.600 Pädagogen (von insgesamt 85.000 Lehrern an Volksschulen, Neuen Mittelschulen und AHS-Unterstufen) haben sich freiwillig für die Betreuung der Schüler während der Osterferien gemeldet. Und zwar ohne zusätzliche Bezahlung - über mögliche Boni wurde bisher noch nicht nachgedacht. „Das macht deutlich, dass die Lehrer Idealisten sind“, so Faßmann im Gespräch mit der „Krone“.
Aus einer aktuellen Umfrage geht hervor, dass nur wenige Eltern die angebotene Betreuung in Anspruch nehmen werden. Zwischen 1400 und 1800 Schüler werden pro Tag in den Schulen anwesend sein, also maximal 0,3 Prozent der Schüler bis 14 Jahre.
Unterrichtsminister Faßmann glaubt nach wie vor daran, dass die Schule ihren Betrieb vor den Sommerferien noch einmal aufnimmt. Ob er sich einen Unterricht mit Masken vorstellen kann? „Durchaus“, so die prompte und bestimmte Antwort des Ministers.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).