Die Ausgangssituation war keine „gmahde Wiesn“: Die in der vergangenen Periode aus dem Gremium gefallenen Sozialdemokraten drängten wieder in die Landes-Kammer, die Freiheitlichen sparten nicht mit Beschimpfungen, und eine neue Gruppe ging ins Rennen. Doch bei der Bekanntgabe des Wahlergebnisses gestern in St. Pölten war alles klar: Landesvize und Bauernbund-Obmann Stephan Pernkopf und Spitzenkandidat Johannes Schmuckenschlager: „Wir konnten 85,01 Prozent einfahren.“ Damit stellt man künftig 33 (bisher 30) der 36 Mandate.
Die Freiheitlichen flogen aus der Landes-Landwirtschaftskammer. Im Gegenzug dazu schaffte der „Unabhängige Bauernverband“ mit 8,73% nicht nur den Einzug, sondern gleich auch Platz 2. Leer ausgegangen sind die SP-Bauern mit Spitzenkandidat Ernst Wagendristel.
Lukas Lusetzky, Kronen Zeitung
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