Es wäre so schön gewesen: Erst schreibt Jürgen Melzer beim Masters-Series-Turnier in Toronto Tennis-Geschichte, als er als erster Österreicher seit zehn Jahren Andre Agassi schlug, und das auch noch klar und verdient mit 6:3 und 6:3. Und setzte sich mit dem gleichen Ergebnis gegen den Chilenen Fernando Gonzalez durch. Doch dann kam der Deutsche Nicolas Kiefer...
Und gegen den gewann Melzer den ersten Satzdes Halbfinales mit 6:3, wie ja auch in den beiden Matches gegenAgassi und Gonzalez. Doch dabei blieb es für den Niederösterreicher.1:6 und 1:6 ging er anschließend unter und musste dem Deutschenden Weg ins Halbfinale überlassen.
Tennis-Fest gegen Agassi Tags zuvor war Melzer der große Held gewesen,es war ein großartiger Erfolg für die österreichischeNummer 1 im Tennis. Nach nur einer Stunde hatte der Niederösterreicheraus Deutsch-Wagram den als Nummer 10 gesetzten Agassi, der inder Weltrangliste den elften Platz einnimmt, besiegt. In nur zweiSätzen gewann Melzer überraschend gegen den Superstar6:3 und 6:3. Agassi, die ehemalige Nummer 1 der Welt, sagte nachdem Match, nicht er habe so schlecht gespielt, sondern Melzersei einfach zu gut gewesen. Der sprach dann auch vom besten Spielseines Lebens.
Noch ein Erfolg in der Nacht Mit dem Mega-Erfolg gegen Agassi ließ es Melzernicht bewenden, noch in der Nacht auf Freitag schlug er den ChilenenFernando Gonzalez mit dem gleichen Ergebnis wie in seinem historischenMatch zuvor.
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