Geld sparen
Heizsaison: Was es jetzt zu beachten gilt
Mit den kälteren Temperaturen müssen die Wiener ein bisschen nachhelfen, damit ihre eigenen vier Wände wohlig warm bleiben. Je nach Wohnsituation gilt es dabei, wichtige Punkte zu beachten. Wie man richtig lüftet und warum Thermen regelmäßig gewartet werden müssen – ein Überblick.
Eine regelmäßige Wartung verlängert die Lebensdauer der Therme und spart Energiekosten. Vor allem aber liegt darin ein enormer Sicherheitsaspekt. Das Unfallrisiko durch austretendes, geruchloses Kohlenmonoxid, das besonders bei Tiefdruckwetter immer wieder auftritt, kann dadurch stark minimiert werden! Zusätzlich stellen Rauchfangkehrer durch die regelmäßige Überprüfung sicher, dass die nötige Sauerstoffzufuhr auch bei widrigen Witterungsverhältnissen gegeben ist – ein weiterer Pluspunkt für jeden Mieter.
Seit der Wohnrechtsnovelle 2015 ist rechtlich klargestellt, dass Wohnungseigentümer mitvermietete Thermen und Warmwasseraufbereitungsgeräte auf ihre Kosten reparieren und austauschen lassen müssen. Ausgenommen sind nur Ein- und Zweifamilienhäuser.
Die Wartung der Therme obliegt jedoch dem Mieter. In der Regel reicht hier ein Intervall von zwei Jahren. Je nach Modell und Alter des Gerätes können aber auch häufigere Überprüfungen notwendig sein.
Apropos Heizen: Falsches Lüften in der Heizperiode wirkt sich stark auf den Energieverbrauch und damit auf die Heizkosten aus. Kurzes Querlüften bei weit geöffneten gegenüberliegenden Fenstern und Innentüren ist die effektivste Methode, einen kompletten Luftaustausch herzustellen. Dauerhaft gekippte Fenster lassen die Energiekosten dagegen explodieren.
Kronen Zeitung
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