Intensive Trainersuche

Körbe für FC Bayern – wird ER nun der neue Coach?

Fußball International
06.11.2019 10:24

Nach der Trennung von Niko Kovac ist der FC Bayern München nun auf der Suche nach einem neuen Trainer. Während Thomas Tuchel, derzeit Coach von Frankreichs Meister PSG, und Ralf Rangnick dem deutschen Rekordmeister Absagen erteilen, kann sich Arsene Wenger ein Bayern-Engagement durchaus vorstellen. (Im Video oben sehen Sie, wie Arsene Wenger live im TV reagiert, als er auf ein mögliches Engagement bei Bayern angesprochen wird.)

Zu Tuchel sollen die Bayern bereits Kontakt aufgenommen haben. Für den Alaba-Klub gab es aber einen Korb. „Ich bin nicht interessiert, weil ich Trainer von Paris Saint-Germain bin. Ich habe einen Vertrag und denke nicht an einen anderen Klub“, sagte Tuchel am Dienstag auf der Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel gegen Brügge.

Auch Rangnick wird nicht Trainer des FC Bayern. „Nein, Ralf Rangnick steht nicht zur Verfügung“, so sein Berater Marc Kosicke gegenüber der „Bild“. „Wir glauben nicht, dass das, was Ralf Rangnick mitbringt, derzeit bei Bayern gesucht wird. Und darum macht es keinen Sinn, konkrete Gespräche zu führen.“ Derzeit fungiert der 61-jährige Rangnick als „Head of Sport and Development Soccer“ für das RB-Fußball-Imperium. Bereits im Frühjahr stand Rangnick offenbar in Kontakt mit dem FC Bayern.

Kommt nun Wenger?
Eine wahre Trainer-Legende kann sich den Bayern-Job hingegen gut vorstellen. „Natürlich“, so Wenger gegenüber beIN SPORTS auf die Frage, ob ihn die Stelle als Nachfolger von Kovac interessieren würde. „Trainieren ist mein Leben, bis heute“, stellte er klar.

Der 70-Jährige, um dem es seit seinem Aus beim FC Arsenal ruhig geworden ist, denkt noch lange nicht ans Aufhören. „Das Gewinnen von Fußballspielen, die Vorbereitung mit der Mannschaft auf das Spiel. Die Zufriedenheit und das Teilen von Emotionen. Das ist etwas, was man vermisst“, so Wenger.

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Das Gewinnen von Fußballspielen, die Vorbereitung mit der Mannschaft auf das Spiel. Die Zufriedenheit und das Teilen von Emotionen. Das ist etwas, was man vermisst.

Arsene Wenger

Laut der „Bild“-Zeitung spricht nun immer mehr für Wenger. Der Franzose könnte eine Lösung bis zum Sommer sein.

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(Bild: KMM)



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