Tests und Drohnen

So macht sich Feller fit für Hirscher-Nachfolge

Wintersport
21.10.2019 14:09

Spiroergometry, Einkleidung, Gletscher-Training, Drohnen-Analyse (siehe Video) - Manuel Feller überlässt in der Vorbereitung auf den Saison-Start in Sölden nichts dem Zufall. Der Tiroler ist schließlich nach dem Rücktritt von Marcel Hirscher Österreichs Nummer 1 im Riesentorlauf und vielleicht auch bald im Slalom.

Dem Auftakt zur alpinen Skiweltcup-Saison am Wochenende in Sölden dürfte heuer wettertechnisch nichts im Wege stehen. „Es wird ein strahlend schönes Wochenende“, sagte ein Sprecher der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Montag. Die Ski-Asse stehen in den Startlöchern! Auch Manuel Feller vor dem RTL am Sonntag. Er soll die Nachfolge von Marcel Hirscher antreten. Als allzu große Last will das der Tiroler aber nicht sehen.

„Natürlich ist das jetzt eine andere Situation. Du bist jetzt für gewisse Sachen verantwortlich. Aber vom Starthaus bis ins Ziel ändert sich für mich nichts.“, so Feller, der im Vorfeld der Saison seine Fans via Instagram hautnah an der Vorbereitung teilnehmen ließ. Egal, ob bei der Spiroergometry (untersucht die Reaktionen des Herzens, der Lunge, des Gefäßsystems und des Stoffwechsels), bei den Material-Tests, oder einem Drohnen-Flug, den Feller zur Fahranalyse genutzt hat, via Social Media waren die Feller-Fans dabei. 

Die neue Situation ohne Ski-Dominator Hirscher sei aber nicht nur für ihn, sondern auch für alle Kollegen neu, betonte Feller. „Die österreichischen Fans werden einen tollen Weltcup-Auftakt sehen“, ist er sicher. Der bald 27-Jährige wird Anfang November erstmals Vater. Sollte sich der Geburtstermin unerwartet nach vorne verschieben, werde er aber „definitiv im Kreissaal“ und nicht beim Rennen sein, bekräftigte Feller vor rund zehn Tagen. Für alle übrigen Eventualitäten scheint der designierte Hirscher-Nachfolger aber gerüstet zu sein ...

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(Bild: KMM)



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