Die Burgenländerin Lena Grabowski hat am Sonntag beim Schwimm-Weltcup in Berlin über 200 m Rücken in 2:10,06 Minuten als Final-Zweite österreichischen Rekord markiert! Die Junioren-Vize-Weltmeisterin unterbot damit erneut das Olympia-Limit, liegt nun 33/100 unter der für eine fixe Tokio-Entsendung geforderten Marke. Vor der 17-Jährigen landete nur die Kanadierin Taylor Madison Ruck in 2:08,21.
Nur um 19/100 verfehlte indes Patrick Staber bei Rang vier in 4:17,12 Min. über 400 m Lagen einen Podest-Rang. Für Bernhard Reitshammer reichte es über 100 m Rücken zu Rang fünf. Seine Zeit so früh in der Saison von 54,61 Sek. lässt hoffen, dass er die Olympia-Qualifikationsmarke von 53,85 noch knackt. Ähnliches gilt für Staber, für Tokio braucht er 4:15,84. Fünfte wurde auch Cornelia Pammer über 50 m Brust. In 32,30 war sie um 13/100 schneller als ihre siebentplatzierte Landsfrau Elena Guttmann.
Johanna Enkner belegte über 800 m Kraul in 9:05,83 Min. Rang sieben, Johannes Dietrich wurde über 200 m Brust in 2:15,14 Final-Achter. In der Mixed-Staffel über 4 x 100 m Lagen belegten Reitshammer, Dietrich, Claudia Hufnagl und Pammer in 3:55,42 Rang sechs. Schon am Samstag hatte Xaver Gschwentner bei Platz vier über 200 m Delfin das Ticket für die Budapest-EM im Mai 2020 gebucht.
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