„Hat Leben verändert“

F2-Unglückspilot spricht erstmals über Todes-Crash

Motorsport
09.10.2019 12:18

Der Ende August bei einem Formel-2-Unfall in Spa schwer an den Beinen verletzte Pilot Juan Manuel Correa hat nun erstmals über den Todes-Crash gesprochen. Damals verstarb der 22-Jährige Anthoine Hubert, Correa hatte hingegen großes Glück.

In einem Instagram-Video sagte der 20-Jährige: „Ich möchte jetzt auch öffentlich der Familie Hubert mein tiefstes Beileid aussprechen. Es war ein Schock für alle, dass so ein Unfall passiert. Man glaubt nicht, dass so etwas passieren kann, schon gar nicht einem selbst. Bis es dann passiert.“

Nun denke er ganz anders über das Leben. „Diese Sache hat mein Leben verändert“, so der Unglückspilot.

Vergangene Woche wurde er in London 17 Stunden lang und erfolgreich operiert. Der aus Ecuador stammende Amerikaner kann laut Informationen der Familie voraussichtlich in fünf Wochen das Krankenhaus verlassen, hat aber eine lange Rehabilitation sowie weitere Korrektur-Operationen noch vor sich.

„Ich sehe das Positive“
Seine Motorsport-Zukunft ist ungewiss: „Die Ärzte sagen, dass es zehn Monate oder auch ein Jahr dauern wird, bis ich überhaupt abschließend sagen kann, wie es dem rechten Bein geht.“ Aufgeben will er dennoch nicht. „Ich bleibe positiv. Ich habe die Wahl, hier zu hängen und mich selbst zu bemitleiden. Oder ich sehe das Positive und versuche, so schnell es geht zu genesen“, so Correa kämpferisch.

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(Bild: KMM)



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