Im Vollrausch kutschierte ein Vater am Freitagabend in Oberösterreich seinen Sohn im Auto herum und baute auch noch einen Unfall. Der 47-Jährige aus Taiskirchen hatte 2,36 Promille im Blut und seinen vierjährigen Sohn auf der Rückbank, als er in seinem Heimatort einen Motorradfahrer „abschoss“. Der schwer verletzte Biker (47) musste per Rettungshubschrauber ins Spital geflogen werden. Vater und Sohn blieben heil.
Völlig unverantwortlich setzte sich gegen 19.15 Uhr ein 47-Jähriger aus Taiskirchen hinter das Steuer seines Autos. Er brachte damit nicht nur sich in große Gefahr, sondern auch seinen vierjährigen Sohn, welcher auf der Rücksitzbank des Wagens saß.
In angrenzende Wiese geschleudert
Der Alkolenker fuhr mit seinem Pkw aus einer Feldzufahrt und wollte die L513 überqueren. Dabei übersah er einen herankommenden Motorradfahrer aus Ried im Innkreis und rammte ihn seitlich. Der Biker wurde samt seinem Motorrad in eine angrenzende Wiese geschleudert, blieb dort schwer verletzt liegen. Er wurde mit dem Rettungsheli ins Krankenhaus Ried im Innkreis geflogen.
Führerschein abgenommen
Ein Alkotest beim Autofahrer ergab einen Wert von 2,36 Promille. Der Führerschein wurde dem „Rabenvater“ an Ort und Stelle von der Polizei abgenommen. Vater und der vierjährige Sohn blieben bei der Kollision unverletzt.
Philipp Zimmermann, Kronen Zeitung
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