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„Schade, dass er VdB (Bundespräsident Van der Bellen; Anm.) und Haslauer (den Salzburger Landeshauptmann; Anm.) nicht getroffen hat“ - mit diesen Worten provozierte ein weiterer Salzburger aus dem FPÖ-Umfeld in der Nacht auf Samstag auf Facebook. Auslöser war die Baller-Session eines FPÖ-Politikers aus dem Flachgau, der am Freitagabend sturzbetrunken Schüsse von seinem Balkon abgefeuert hatte. Die ÖVP prüft nun rechtliche Schritte.
Der Pensionist, der den Kommentar auf der Seite der Salzburger Volkspartei verfasste, stand in der Vergangenheit auf der freiheitlichen Nationalratsliste in der Stadt Salzburg - wenn auch nicht an wählbarer Stelle. ÖVP und auch die Grünen wollen gegen ihn rechtliche Schritte einleiten.
Reaktion auf Schüsse von Balkon
Mit dem Facebook-Kommentar reagierte der Mann auf die Tat eines Flachgauer FPÖ-Politikers. Dieser soll angegeben haben, aus Wut über die Absetzung von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) und des Bergheimer Pfarrers in Bergheim vom Balkon geschossen zu haben.
Cobra-Einsatz, Parteiausschluss
Er stellte sich laut eigenen Angaben die Gesichter von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Ex-Kanzler Sebastian Kurz vor und feuerte in die Sträucher. Die Cobra rückte an und nahm den Mann fest, auch zwei Polizeihubschrauber waren im Einsatz. Die Beamten stellten einen Revolver, ein Gewehr und eine Schreckschusspistole sicher. Für die Waffen hatte der 57-Jährige eine Waffenbesitzkarte. Er wurde nach Bekanntwerden des Vorfalls umgehend aus der Partei ausgeschlossen.
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