Klare Schwerpunkte

Stadtpolitik einigte sich auf Schulbauten

Die beiden Volksschule in Lehen haben absolute Priorität.

(Bild: Tschepp Markus)

Bei den Verhandlungen über die mittelfristige Finanzplanung einigte sich die Stadtregierung auf eine Prioritätenliste im Schulbau. Bis 2024 werden 66 Millionen Euro in die Bildungseinrichtungen investiert. Aktuell werden die Maastricht-Ziele noch verfehlt.

„Ich bin zufrieden, das lief sehr konstruktiv ab“, sagt Bürgermeister Harald Preuner (ÖVP). Die Bildungsabteilung von Stadtvize Bernhard Auinger (SPÖ) hatte bis 2024 Projekte im Ausmaß von 109 Millionen Euro angemeldet, nun gibt es klare Schwerpunkte:

- Die Volksschulen Lehen 1 und 2 sollen bis 2024 am bestehenden Standort neu gebaut werden.

- Die beiden Kindergärten in Lehen werden zusammengelegt.

- Die Pestalozzischule beim Bahnhof wird saniert und im Hinblick auf die schulische Nachmittagsbetreuung ausgebaut.

- Auch in Itzling wird eine neue Volksschule errichtet.

„Wir werden mit Hochdruck an den einzelnen Projekten arbeiten“, so Auinger.

Eine Baustelle bleibt offen: Aktuell verfehlt die Stadt die von der EU auferlegten Finanzziele laut Maastricht-Vertrag. Preuner: „Wir müssen im laufenden Betrieb zwei Millionen Euro pro Jahr einsparen.“