Nacktscanner, Flüssigkeitskontrollen, Schuhe ausziehen - am Flughafen kann einem die langsam aufkeimende Urlaubsstimmung derzeit schnell wieder vergehen. Ganz besonders in Wien-Schwechat. Dort müssen sich die Passagiere derzeit nämlich (ob sie wollen oder nicht) mit den Check-in-Schaltern der Austrian Airlines herumschlagen.
Eigens abgestellte Personal oft überfordert
Passdaten müssen selbst eingetippt werden, dann der Buchungscode. Wartet man zu lange, heißt es zurück an den Start. Selbst das eigens abgestellte Personal ist oft überfordert. Vor allem Senioren und Familien mit Kindern sind verärgert: "Wir müssen uns jetzt zweimal anstellen. Zuerst bei den Geräten, dann bei der Kofferaufgabe. Alles dauert länger!" AUA-Sprecher Braun versucht zu beruhigen: "Gebrechlichen Personen wird natürlich geholfen."
von Gregor Brandl, Kronen Zeitung
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