Eine aktuelle Mietpreis-Analyse in zehn österreichischen Universitätsstädten zeigt: Wenn man in einer WG wohnt, spart man Geld. Große Wohnungen kosten in Graz um 23 Prozent weniger als Garçonnièren. Im Österreich-Vergleich liegt die Stadt im Mittelfeld.
Für viele Studenten ist eine Wohngemeinschaft die beste Art zu wohnen. Das hat mehrere Gründe: Man findet leichter Anschluss, hat Gesellschaft, kann sich die Hausarbeit aufteilen und spart auch noch Miete.
2018 kostete eine Singlewohnung, wie kleine Wohnungen genannt werden, in der Murmetropole im Durchschnitt 13 Euro pro Quadratmeter, für eine WG zahlte man hingegen nur zehn. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von immowelt.at, in der Mieten von kleinen (bis 40 Quadratmeter) und großen Wohnungen (80 bis 120) verglichen wurden.
Die teuerste Stadt zum Wohnen ist nicht, wie man vielleicht meinen könnte, die Weltstadt Wien, sondern Innsbruck. Der Grund: Es gibt relativ viele Studenten in der Stadt, die Nachfrage nach günstigen Wohnungen ist sehr groß. Am billigsten wohnt man in Steyr.
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