Austricksen wollte ein polnischer Lkw-Fahrer (40) die österreichischen Polizisten und manipulierte mit einem starken Magneten den Fahrtenschreiber. Doch Mühlviertler Polizisten erkannten den Trick.
Mit mehr als einer Tonne Möbelteilen war der Lkw-Fahrer Richtung Tschechien unterwegs. Bei der Kontrolle der Ruhezeiten kurz vor der Grenze kamen den Beamten die Daten aus dem Tachometer und Fahrtenschreiber komisch vor.
Magnet gefunden
Bei genauerer Untersuchung fiel auf, dass der Lkw-Lenker offenbar während einer Ruhephase gefahren war. Und dann fanden die Polizisten auch noch den Magneten, mit dem der 40-jährige Pole den Fahrtenschreiber manipuliert hatte. Er musste 1000 Euro Sicherheitsleistung hinterlegen und den Magneten abgeben.
Markus Schütz/Kronen Zeitung
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