Das ging gerade noch einmal gut: Ein 55-jähriger Scharnsteiner musste nach der Überquerung des Toten Gebirges mit seinem Paragleiter am Kasberg notlanden, nachdem sein Hauptschirm zusammengeklappt war. Der Notschirm bremste den Aufschlag auf einer Buche, von der Helfer den Bruchpiloten retteten.
Der erfahrene Paragleiter-Pilot, ein gebürtiger Wiener aus Scharnstein, war von Windischgarsten aus gestartet, bis zum Buchstein in der Steiermark geflogen und am Rückweg übers Tote Gebirge nach Grünau.
Unfall fast am Ziel
Fast am Ziel geriet der 55-Jährige aber in Turbulenzen, der Hauptschirm klappte zu, der Notschirm verhinderte einen ungebremsten Absturz. Doch der Schirm verhedderte sich im Wald am Spitzplaneck in Grünau in einer Buche und der Pilot stand zehn Meter über Boden am letzten Ast.
20 Helfer im Einsatz
Per Notruf wurden 18 Bergretter und zwei Polizisten alarmiert, die nach Rufen den Bruchpiloten rasch finden und bergen konnten.
Markus Schütz/Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.