Rief „Allahu akbar“
Barcelona: Bewaffneter in Polizeiwache erschossen
Polizisten haben in Spanien einen bewaffneten Algerier erschossen, als er „Allahu akbar“ schreiend eine Polizeiwache stürmte. Der Zwischenfall ereignete sich am frühen Montagmorgen in Cornella bei Barcelona, wie die katalanische Polizei Mossos d‘Esquadra mitteilte.
Der mit einem Messer bewaffnete Mann habe kurz vor sechs Uhr morgens versucht, in die Wache einzudringen, und habe dabei „Allahu Akbar“ (Allah ist groß) gerufen. Dabei sei er von Polizisten erschossen worden. Wie die Tageszeitung „La Vanguardia“ berichtete, handelte es sich bei dem Mann um einen 29-Jährigen algerischer Herkunft.
Die Behörden teilten auf Anfrage mit, man könne den Zwischenfall noch nicht als Terrorakt bezeichnen, die Ermittlungen würden laufen. Teresa Cunillera, eine Regierungsvertreterin in Barcelona, mahnte zu Vorsicht mit voreiligen Schlüssen bezüglich des Motivs des Angreifers. Man solle warten, bis die Polizei ihre Ermittlungen abgeschlossen habe. „Bis es ein Minimum von Checks gibt, ist es sehr schwierig, irgendwelche Schlüsse zu ziehen“, erklärte sie im Radio.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.