Praktisch elektrisch
Hier kommt der Tesla Model S als cooler Kombi!
Den Tesla Model S gibt es grundsätzlich nur als viertürige Limousine, wenn auch beachtlicherweise mit sieben Sitzen. Doch nun ist das schnelle Elektromobil auch in einer Kombi-Variante erhältlich - allerdings nicht ab Werk: In Handarbeit werden in den Niederlanden 20 Stück umgebaut.
Selten ist ein privater Kombi-Umbau so gut gelungen wie dieser Tesla-Kombi! Er entsteht bei RemetzCar in einem Vorort von Amsterdam, genauer gesagt in der Ortschaft Lisse, wo man sich besonders gut auf Blumenzwiebeln versteht.
Aber nicht nur, denn RemetzCar hat sich mit Autoumbauten längst einen Namen gemacht, u.a. mit einem zum Leichenwagen umgebauten Tesla Model S:
Daher waren Erik Metzelaar und Maxim Reijenga (deren Nachnamen den Firmennamen ergeben) erste Wahl für Floris de Raadt, der sich so ein Fahrzeug konstruieren lassen wollte. So kam es zu dem Auftrag von 20 Tesla-Kombis. Wobei: Offiziell sprechen die Beteiligten von „Shooting Brake“, obwohl diese Fahrzeuggattung eigentlich nur zwei Türen aufweist.
Das Design stammt von Niels van Roij, der sein Designstudio in London betreibt. Und er hat ganze Arbeit geleistet, ebenso wie diejenigen, die seine Entwürfe haben Realität werden lassen. Bis zu den Hecktüren blieb die Form des ursprünglichen Tesla erhalten, erst dahinter wieder grundlegend eingegriffen. Alles wirkt wie aus einem Guss, von den muskulösen hinteren Kotflügeln bis ins Heck. Besonders elegant ist ein Element, das den vorderen Teil des Wagens mit dem neu gestalteten Heck verbindet: die komplett in Handarbeit gefertigte Chromleiste, die sich von der A-Säule bis nach hinten zieht.
Eine Detaillösung ist besonders gelungen: Der Heckscheibenwischer wurde in den Dachspoiler integriert und dort quasi versteckt.
Wer den Tesla Shooting Brake sehen möchte: Floris de Raadt geht jetzt auf Europareise, bevor er das vorläufige Einzelstück von 29. Juni bis 1. Juli im niederländischen Apeldoorn ausstellen wird auf dem „International Concours d’Élégance Paleis Het Loo“.
Eine Version mit Anhängerkupplung ist übrigens nicht vorgesehen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.