Kein Problem für NEOS:

Wirbel um umstrittenes Asylheim reißt nicht ab

Niederösterreich
18.06.2018 13:18

Dass Flüchtlinge aus dem Missionshaus St. Gabriel in Maria Enzersdorf bei Mödling in andere Quartiere verlegt werden, ist für die NEOS ein „unwürdiges Schauspiel“. Trotz der dort passierten Bluttat will Fraktionschefin Collini, dass die Asylwerber bleiben.

Für Schlagzeilen hatte die Flüchtlingsunterkunft in St. Gabriel ja vor wenigen Wochen gesorgt. Ein Nigerianer tötete einen anderen Asylwerber mit einem Meißel und bedrohte auch Kinder auf einem Spielplatz. Und das mitten im Wohngebiet nahe der Schulstadt Mödling. Seither reißt der Wirbel nicht mehr ab. Vor allem weil auch psychisch kranke Asylanten hier untergebracht sind. Obwohl bereits heute Bewohner in andere Quartiere verlegt werden, könnten - wie berichtet - ausgerechnet jene mit angeschlagener Psyche noch bleiben.

„Wenn 119 Menschen aus Willkür aus ihrem Umfeld gerissen werden, ist das unmenschlich“, sagt Indra Collini nach einem Lokalaugenschein. Für die NEOS-Chefin ist die Bluttat in der „Vorzeigeeinrichtung“ zwar „tragisch“, jedoch offenbar kein Grund für Sicherheitsbedenken.

Kronen Zeitung

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