Beisetzung in London

Hawkings letzte Ruhestätte neben Darwin und Newton

Ausland
15.06.2018 17:30

Wissenschaftsgenie Stephen Hawking ist am Freitag drei Monate nach seinem Ableben in der Londoner Westminster Abbey feierlich beigesetzt worden. Familie, ehemalige Kollegen und etwa 1000 Besucher aus aller Welt nahmen Abschied. Während des Gottesdienstes wurde die Asche des Astrophysikers zwischen den Gräbern des Universalgelehrten Isaac Newton und des Naturforschers Charles Darwin bestattet werden.

Wegen des großen Interesses an der Beisetzung in London hatten Hawkings Kinder 1000 Einladungen verlost. Vangelis, einer der Pioniere der elektronischen Musik, komponierte ein Stück zu Ehren des Genies, das in der Kirche zu hören war. Das Lied wurde gemeinsam mit Hawkings Stimme von der Europäischen Weltraumorganisation ESA ins All geschickt.

Trauerfeier mit 500 geladenen Gästen im März
Hawking war am 14. März im Alter von 76 Jahren in Cambridge gestorben. In der Universitätsstadt fand Ende März auch die Trauerfeier mit 500 geladenen Gästen statt.

Der Forscher hatte an der unheilbaren Muskel- und Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) gelitten. Seit Jahrzehnten war er fast völlig bewegungsunfähig und saß im Rollstuhl. Er entwickelte Theorien zum Ursprung des Universums und zu Schwarzen Löchern.

Hawking, der als Popstar der Wissenschaft galt, beschäftige sich auch mit populären Themen wie Zeitreisen und Außerirdischen. Sein Buch „Eine kurze Geschichte der Zeit“ wurde millionenfach verkauft.

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