Wetterbilanz

Der Mai war viel zu warm und zu gewittrig

Steiermark
31.05.2018 09:00

Der Mai ist vorbei und brachte beim Wetter einige Überraschungen. Viel mehr Sommertage (also über 25 Grad) als im Schnitt und bis zu 250 % (!) der sonst üblichen Wassermengen im Süden, während zu trockene Teile der Obersteiermark um die Heuernte zittern. Stabiles Wetter ist nicht in Sicht.

Es sind an 24 der bislang 30 Maitage Blitze gezählt worden - so viele, dass wir vielfach schon vom „täglichen Gewitter“ sprechen. Und in dieser Tonart geht es auch weiter: „Eine stabile Wetterperiode ist derzeit nicht in Sicht. Regional wechseln sich Schauer oder sonnige Phasen ab, auch über das Wochenende hinaus“, sagt Nikolas Zimmermann von Ubimet.

Über den Mai zieht Ubimet Bilanz - und die hat es bislang in sich. Graz hatte mit 16 Sommertagen um neun mehr als sonst. Die 30-Grad-Grenze wurde nicht erreicht, wohl aber daran gekratzt, den Höchstwert erreichte Hartberg am 28. mit 28,6 Grad.

Im Südwesten regnete es am meisten
Deutschlandsberg wurde zum nassesten Ort, sogar hinter dem kärntnerischen Fladnitz zum zweitnassesten österreichweit: Hier fiel mit 275 Liter pro Quadratmeter die zweieinhalbfache sonst übliche Menge! Während in Teilen der Obersteiermark die Milchbauern um die Ernte zittern - da war es viel zu trocken! Kann man sich im Süden und Westen gar nicht vorstellen…

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