Appell von Experten

Schon 20 tote Biker: Training kann Leben retten

Steiermark
12.05.2018 15:03

20 Motorradfahrer kamen von 1. Jänner bis 6. Mai auf Österreichs Straßen ums Leben - so viele wie seit 2007 nicht mehr! Grund genug, um einmal mehr auf die vielen Gefahren im Straßenverkehr hinzuweisen. Auch Motorrad-Legende Andreas Meklau warnt: „Viele sind auf der Maschine mit großem Leichtsinn unterwegs.“

Andreas Meklau, mittlerweile anerkannter Rennleiter auf dem Red Bull Ring, hat in seiner Motorrad-Karriere einige WM-Läufe absolviert und weiß um die Gefahren mit dem fahrbaren Untersatz. „Ich habe in meiner Jugend einige Freunde beim Motorradfahren verloren. Als Biker musst du eigentlich auf alle anderen Verkehrsteilnehmer achten. Kommt es zu einer gefährlichen Situation, reagiert man oft falsch, wenn man zu wenig Routine hat. Und in Österreich kann man halt das halbe Jahr über nicht fahren. Daher sind Fahrsicherheitstrainings die beste Gelegenheit, um nach dem Winter wieder in Schwung zu kommen.“ Ins selbe Horn bläst David Nosé, ÖAMTC-Verkehrstechniker: „Bei diesen Trainings werden viele Abläufe und Manöver trainiert, die man vielleicht nur einmal braucht, dann können sie aber lebensrettend sein.“

In der Steiermark kamen 2018 bisher drei Biker ums Leben, Unfälle stehen wegen des schönen Wetters und der langen Wochenenden allerdings an der Tagesordnung.

Alexander Petritsch
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