Keine Mühen ließen Tierfreunde in Mattighofen unversucht, um einem Schwan das Leben zu retten. Das Tier hatte einen Angelhaken verschluckt, litt große Qualen.
Zehn Tage dauerte die Qual für einen Schwan, der sich in einem Teich in Mattighofen aufhält und einen Angelhaken verschluckt hatte. Der Haken samt Schnur hinderte ihn am Fressen. Ein Spaziergänger hatte zwar schon vergangene Woche die Wildtierhotline der Pfotenhilfe angerufen, doch der Schwan ließ sich von den Tierrettern trotz zahlreicher Versuche einfach nicht einfangen. Auch die Feuerwehr blieb erfolglos.
Vogel wurde in die Freiheit entlassen
Nach über einer Woche war nun ein Versuch erfolgreich, und das Tier konnte auch gleich von dem gefährlichen Fremdkörper befreit werden. Der Schwan wurde wieder in die Freiheit entlassen, wo er sich nun der Aufzucht seines Nachwuchses widmen kann. Die Pfotenhilfe Lochen kritisierte Angler, die ihre Haken zurücklassen und so Wildtiere gefährden.
Jasmin Gaderer/Kronen Zeitung
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