MotoGP

Wilder Dreifach-Crash ebnete Marquez Sieg in Jerez

Así ha sido el triple accidente entre @lorenzo99, @AndreaDovizioso y @26_DaniPedrosa que los ha dejado fuera de la carrera. @MotoGP 📹
-
-#Pedrosa#Lorenzo#Dovizioso#SpanishGP#MotoGPpic.twitter.com/BH0C0cjQPD

— Cuarto Cambio (@Cuarto_Cambio) 6. Mai 2018

Weltmeister Marc Marquez hat in seiner Heimat die Führung in der Motorrad-Weltmeisterschaft übernommen. Der Spanier gewann am Sonntag das Moto-GP-Rennen in Jerez de la Frontera, auf seiner Honda setzte er sich vor dem Franzosen Johann Zarco (Yamaha) und dem Italiener Andrea Iannone (Suzuki) durch. Überschattet wurde das Rennen von einem Dreifach-Crash (siehe Video oben).

Der Spanier Dani Pedrosa auf Honda sowie Jorge Lorenzo (ESP) und der bisher in der WM führende Andrea Dovizioso (ITA/beide Ducati) verabschiedeten sich beim Großen Preis von Spanien in der achten Runde nach einen Crash ins Kiesbett, blieben aber dem ersten Anschein nach unverletzt. Glück hatte vor allem Pedrosa, der nach einem Salto auf den Asphalt knallte.

Keine Sanktionen
Der Vorfall blieb ohne Sanktionen, er wurde von den Kommissären als Rennunfall eingestuft. Eine Runde später schied auch noch der aus der Pole Position gestartete Brite Cal Crutchlow (Honda) aus.

(Bild: AFP)

Grund zum Jubeln gab es bei KTM. Der Finne Mika Kallio als Zehnter, der Spanier Pol Espargaro als Elfter und der Brite Bradley Smith als 13. punkteten. Auch der fünftplatzierte Altstar Valentino Rossi (Yamaha) wurde gefeiert, er erreichte in seiner Karriere 40.075 Rennkilometer seit seinem Debüt am 31. März 1996, das entspricht einer Erdumrundung.

(Bild: AFP)

Den Sieg in der Moto2-Klasse ging an Italiener Lorenzo Baldassarri auf Kalex vor dem Portugiesen Miguel Oliveira auf KTM und den Gesamtführenden Francesco Bagnaia aus Italien auf Kalex.

(Bild: AFP)

In der Moto3 feierte der deutsche KTM-Pilot Philipp Öttl in seinem 91. WM-Rennen seinen ersten Sieg und verwies die Markenkollegen Marco Bezzecchi aus Italien (Gesamterster) und Marcos Ramirez aus Spanien auf die weiteren Plätze. Philipp trat damit endgültig in die Fußstapfen seines Vaters Peter Öttl, der zwischen 1987 und 1997 selbst fünf Grand-Prix-Siege eingefahren hatte.