17-Millionen-€-Projekt

Ab Juni ist das Aloisianum eine riesige Baustelle

Rund 17 Millionen Euro nimmt der „Schulverein Kollegium Aloisianum“ für den großen Um- und Ausbau des Privatgymnasiums am Freinberg in die Hand. Die Bauarbeiten sind auch aus Platzgründen dringend notwendig. In den letzten fünf Jahren ist die Zahl der Schüler von rund 300 auf mittlerweile 412 gestiegen.

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Seit fünf Jahren wird am Umbau des Aloisianums getüftelt. „Es galt auch, viele Vorgaben des Denkmalschutzes einzuhalten“, erklärt Alois Froschauer. Der ehemalige Linz-AG-Generaldirektor drückte selbst die Schulbank im Aloisianum. Als stellvertretender Obmann des „Schulvereins Kollegium Aloisianum“ - Obmann ist Gustav Pomberger - ist er nun für die Finanzen und Verwaltung zuständig. Gemeinsam mit Neo-Direktor Klaus Bachler wird er nun federführend das Mega-Projekt begleiten.

Mit Ferienbeginn rollen die Bagger an
Los geht es am 18. Juni im Inneren des Schulgebäudes. Mit Ferienbeginn rollen die Bagger an. Auf dem Plan steht der Neubau des Restaurants und des Küchenbereiches - beides im vorderen Bereich bei der Freinbergstraße. Aus dem alten Chemiesaal wird hingegen die Aula.

Tiefgarage wird errichtet
„Außerdem hat uns die Stadt auch eine Tiefgarage vorgeschrieben - oberirdisch können wir nicht genügend Parkplätze schaffen“, berichtet Froschauer von 40 neuen unterirdischen Pkw-Abstellplätzen. Die Arbeiten sollten bis zum Beginn des Schuljahres 2019/20 abgeschlossen sein. Der zweite große Zubau ist für den Sommer des nächsten Jahres geplant.

Neuer Eingang muss in die Tiefe gehen
Wegen des Denkmalschutzes wird der neue Eingang eine Herausforderung. Froschauer: „Wir dürfen die Fassade nicht verändern - sogar die Farbe wird vorgeschrieben -, müssen in die Tiefe gehen. Aber nach zweieinhalb Metern stoßen wir auf Granit.“

Mario Zeko, Kronen Zeitung

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