Drama im Traumurlaub

Wiener Taucherin von Speedboot gerammt – tot

Österreich
24.04.2018 14:50

Tragödie Montagmittag im Traumurlaub vor der Ostküste Balis: Der Kapitän eines Speedbootes übersah an der Wasseroberfläche eine Wiener Taucherin und rammte diese mit voller Wucht. Das 35-jährige Opfer kam mit schwersten Kopfverletzungen ins Spital, wo die Frau Stunden später den Kampf gegen den Tod verlor.

Die vor der Ostküste Balis gelegene Insel Nusa Lembongan ist berühmt für ihre Tauch- bzw. Schnorchel-Spots. Und so ließ es sich die passionierte Taucherin aus Österreich natürlich nicht nehmen, im Zuge ihres Urlaubs die wunderschöne Unterwasserwelt vor Ort zu genießen. Ein Tauchgang mit tödlichem Ende.

Die gebürtige Wienerin war nur Minuten unter Wasser, als ihre Signalboje an der Wasseroberfläche zu sehen war. Taucher signalisieren damit unter anderem, dass sie nach oben kommen werden und wo sie vom Boot abgeholt werden sollen.

Taucherin mit voller Wucht an Wasseroberfläche gerammt
Und so machte sich der Kapitän des Ausflugbootes - mit an Bord der Freund der Taucherin - sofort auf den Weg. Sekunden später die Tragödie: Ein anderes Speedboot kam angerast und rammte die Urlauberin mit voller Wucht an der Wasseroberfläche. Die Crew zog das bewusstlose und schwerst verletzte Opfer auf das Boot und brachte es umgehend in ein Spital. Doch für die 35-Jährige kam jede Hilfe zu spät.

Klaus Loibnegger, Kronen Zeitung

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