Mit Statuen

Schwedens Nationalteam protestiert gegen Bullying

Fußball International
29.03.2018 15:13

Diejenige, die beim Vorbereitungsspiel Schweden gegen Chile live im Stadion oder vor dem Fernsehbildschirm dabei waren, haben wohl bemerkt, dass jeder schwedische Spieler eine kleine Statue in der Hand haltend aufs Spielfeld marschiert ist. Mit dieser Aktion wollten sie die Aufmerksamkeit auf die ungefähr 60.000 schwedischen Kinder lenken, die pro Jahr Opfer von Bullying (Mobbing von Kindern) werden.  

Lebensgroße Versionen von den Statuen wurden rundum der Friends Arena in Stockholm aufgestellt und zwar dort, wo Bullying am Meisten vorkommt: In den Duschen, in den Umkleidekabinen und in den Schulfluren. Die schwedischen Kicker verloren zwar das Freundschaftsspiel gegen Copa-America-Sieger Chile aber, was vielen wichtiger erscheint: Sie setzten ein Zeichen gegen etwas, was in der Sportwelt bisher ignoriert wurde.  

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(Bild: KMM)



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