Goalgetter & Antreiber

Arnautovic-Euphorie: Alle lieben „Ösi-Zlatan“!

Fußball National
29.03.2018 07:48

Doppelpack gegen Slowenien, Tor in Luxemburg, Antreiber, Stimmungsmacher, „Dirigent“ –  Marko Arnautovic hat sich in den letzten beiden Länderspielen als der Leader in Österreichs Nationalmannschaft präsentiert.

Mit seinem 69. Länderspiel schloss er in Luxemburg zu Hans Krankl und Andreas Ivanschitz auf, mit seinen 19 Toren ist er Zwölfter in der Rangliste der ÖFB-Torjäger. Wo er weiter nach oben klettern will: „Mein Ziel ist es, Marc Janko zu überholen.“ Der ist mit 28 Treffern gemeinsam mit Johann Horvath und Erich Hof Dritter.

Den Sprung aufs „Torjäger-Stockerl“ trauen diesem Arnautovic alle zu. Ob links im Mittelfeld wie gegen Slowenien oder als Speerspitze gegen Luxemburg, derzeit ist er nicht zu stoppen. Wie auch der Teamchef anerkennend feststellt: „Marko übernimmt im Spiel sehr viel Verantwortung, seine Qualitäten im Spiel nach vorne kannten wir alle, aber er entwickelt sich auch im Defensivbereich, unterstützt auch da die Mannschaft!“

Den 28-jährigen Arnautovic kennt Foda schon lange („Ich habe ihn einmal bei einem U-19-Länderspiel in Linz gesehen, schon damals konnte man erkennen, welche unglaublichen Qualitäten er hat“), den einstigen „Bad Boy“ Arnautovic kennt Foda nicht: „Für mich gibt es keine schwierigen Spieler, sondern man muss nur wissen, wie man mit den Spielern umgeht. Marko ist ein herzensguter Mensch und absoluter Topspieler, der unserer Mannschaft sehr, sehr gut tut.“

Lob für den „Ösi-Zlatan“, wie das luxemburgische „Tageblatt“ Arnautovic bezeichnete, gibt‘s auch von Präsident Leo Windtner: „Bei seiner Entwicklung ist auch die Arbeit des Marcel Koller zu erwähnen, aber wir können alle erkennen, dass Marko jetzt noch einmal einen gewaltigen Schritt nach vorne getan hat. Er ist vorbildlich im mannschaftsdienlichen Auftreten, im Einsatz, in der Übernahme von Verantwortung.“

Was sagt der West-Ham-Legionär? „Ich freue mich über meine Tore, aber natürlich auch, dass die Mannschaft sehr gut funktioniert. Das ist das Wichtigste, nicht ich allein. Die Euphorie kommt jetzt wieder zurück, das wollen wir im Sommer, wenn wir uns mit den Besten messen, fortsetzen!“

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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