"Es ist eine persönliche Entscheidung und hat nichts mit der Landesparteispitze zu tun", sagte Petzner am Samstag bei einer Pressekonferenz in Klagenfurt. Immer wieder war in den vergangenen Monaten allerdings spekuliert worden, dass die Chemie zwischen der Kärntner Parteispitze um Uwe Scheuch und Petzner nicht stimmt.
Seine Nachfolgerin wird Larissa Herzog-Sternath, die ehemalige Chefredakteurin des Magazins "Weekend" in Kärnten. "Ich habe immer beste Erfahrungen mit Frauen gemacht", begründete Dörfler diese Entscheidung. Der Wechsel Petzners in die Privatwirtschaft erfolge deshalb, weil durch seine Aufgaben als Nationalratsabgeordneter und Generalsekretär die Arbeit rund um den Landeshauptmann nicht mehr möglich gewesen sei. "Wir haben uns entschieden als gute Freunde", so Dörfler.
Seiner Nachfolgerin sowie Landeshauptmann Dörfler überreichte Petzner abschließend eine CD von Reinhard Mey mit dem Titel "Danke liebe gute Fee". Der 28-Jährige hat kein Rückkehrrecht in die Landesregierung und bekommt keine Abfertigung.
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