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Aus 40 Metern Entfernung konnte die Schwedin Marianne Bergström von ihrem Küchenfenster beobachten, wie der Bär begann, seine Zähne in das Fleisch des schwer verletzten Elches zu setzen. Erst als ein Autofahrer auf beide Tiere zuhielt und dabei hupte, trottete das Raubtier von dannen. Der Elch wurde eingeschläfert.
Die örtlichen Behörden entschieden, dass der Braunbär nicht, wie nach Attacken auf Menschen üblich, von Jägern verfolgt und erlegt werden soll. Er habe sich bei der Verfolgung des Elches "natürlich" verhalten, hieß es zur Begründung. "Es war einfach ein Riesenglück, dass keine Kinder mehr draußen gespielt haben", beschrieb Augenzeugin Bergström ihre erste Reaktion.
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