"Das Eigenkapital ist verbraucht; jeden Monat steigt unser Verlust um 100.000 Euro", meldete Firmenchef Erwin Petritsch am Freitag. "Ein Ende der Krise ist nicht in Sicht." Das Hermagorer Unternehmen produziert Teile für Spezialmaschinen. Als die Probleme im Vorjahr begannen, wurde versucht, mit Kurzarbeit einen Weg aus der Krise zu finden. Petritsch: "Das war aber auch keine Lösung."
Juniorchef Lukas Petritsch: "Es ist gar nicht so, dass Auftraggeber abspringen; das Auftragsvolumen geht drastisch zurück." Für die Firmenleitung ist der Konkurs schmerzlich: "Viele Mitarbeiter sind schon in der dritten Generation bei uns." Die 62 Arbeitnehmer, davon zehn Lehrlinge, wurden bereits vom Konkurs informiert. Die Auftragsliste wird natürlich abgearbeitet. Petritsch: "Wir würden auch gerne weitermachen."
Symbolbild
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