Park oder Beton?

Weiter Streit um Jahrmarkt-Areal

Der Streit um das Urfahranermarkt-Areal nimmt kein Ende. Nun fordern Rot, Grün und Blau von der schwarzen Marktreferentin Stadträtin Susi Wegscheider eine Entscheidung, wie der Westteil zwischen AEC und Riesenrad aussehen soll. Denn der ursprüngliche Plan einer parkähnlichen Gestaltung fiel bei der „Nagelprobe“ durch.
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„Bis Ende der Woche muss eine Entscheidung fallen, dann müssen die Aufträge ausgeschrieben werden“, weiß SP-Stadtrat Klaus Luger. Der mit seinen Kollegen Manfred Traxlmayr (FP) und Jürgen Himmelbauer (Grüne) feststellte, dass der probeweise im westlichen Teil verlegte Camouflage-Belag den Belastungen nicht standhielt. „Bei vielen Standln standen die Besucher im Matsch“, weiß Traxlmayr. Zudem wurde deutlich, dass der vier Meter breite Radweg zu schmal ist. Eine parkähnliche Gestaltung, wie von der VP gefordert, wird auch von 58 der 59 Marktbeschicker in diesem Bereich abgelehnt. Jetzt wäre noch Zeit, etwas zu ändern, fordern sie von Wegscheider eine Entscheidung.

Was VP-Chef Erich Watzl auf die Palme bringt: „Letztes Jahr haben SP, FP und Grüne beschlossen, wie das Areal gestaltet wird - ohne Stimmen der VP. Nun hat es sich nicht bewährt, wird alles der Marktreferentin in die Schuhe geschoben. Das schlägt dem Fass den Boden aus.“ Er kritisiert zudem, dass die Probleme von einer „unprofessionellen Umsetzung“ der Gestaltung herrühren.

Foto: Horst Einöder

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