Zwischen Anfang August und Ende Dezember des vergangenen Jahres legte sich der 31-jährige Moldawier auf die Lauer. In Tirol, vor allem in den Bezirken Imst, Innsbruck Land, Kufstein, Schwaz und Lienz, hatte er ausnahmslos Kleingewerbebetriebe, wie zum Beispiel Friseurgeschäfte und Restaurants, im Visier. Der Serieneinbrecher war lediglich an Bargeld interessiert und fokussierte sich nur auf Registrierkassen. Insgesamt ergaunerte er mehrere Hunderttausend Euro. "Der Täter übte die Einbrüche allein aus und schlug immer in der Nacht zu. Außer dem Geld hat er nichts mitgehen lassen", heißt es von Seiten des Landeskriminalamtes Tirol. Zudem war er die meiste Zeit mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs.
Hohes Strafausmaß
Wie erst jetzt bekannt wurde, erfolgte die Festnahme des Täters am 30. Dezember des Vorjahres nach einem Einbruchsversuch in Nassereith. Da er seine Serie angeblich in Kärnten begann, wurde er an die Justizanstalt Klagenfurt überstellt. Dort sitzt er in Untersuchungshaft. In den nächsten sechs bis acht Wochen soll die Anklage folgen. Nach Informationen der Polizei bewegt sich der Strafrahmen zwischen einem und maximal zehn Jahren Haft. Es könne allerdings von einem eher hohen Strafausmaß ausgegangen werden.
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