Martyrium in Graz:

Syrer verbrannte Ehefrau (19) mit erhitztem Messer

Steiermark
09.02.2017 21:32

Ein unfassbares Martyrium musste eine 19-jährige Syrerin in Graz ertragen. Die junge Mutter wurde von ihrem Ehemann brutal misshandelt. Der 22-jährige war rasend vor Eifersucht ausgerastet, trat seiner Frau mehrfach ins Gesicht, verbrannte sie mit einem erhitzten Messer am Körper und rasierte ihr die Haare ab. Er sitzt U-Haft.

Die Horrornacht ereignete sich Ende Jänner in einer Wohnung in Graz-Gösting: Weil er vermutete, dass seine hübsche Ehefrau eine Affäre hat, ist der Syrer durchgedreht. Er trat ihr zuerst ins Gesicht, dann, um sie zu demütigen, erhitzte er ein Küchenmesser, einen Schraubenzieher und einen Löffel am Herd und fügte der Mutter seiner zwei kleinen Söhne massive Brandwunden am Körper zu. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, hat er ihr auch noch die Haare fast zur Gänze abrasiert.

"Ich war das nicht!"
Im Vorfeld soll sich der 22-Jährige auch mit einem Brüderpaar geprügelt haben, von dem er annahm, dass einer der Geliebte seiner Frau ist. "Der Verdächtige befindet sich in U-Haft", bestätigte der Sprecher der Grazer Staatsanwaltschaft, Hansjörg Bacher. Bei den Einvernahmen durch Beamte des Kriminalreferats (FB 1) erklärte der 22-Jährige nur lapidar: "Ich war das nicht!"

Eva Stockner, Kronen Zeitung

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