RTL-II-Programmdirektor Axel Kühn hatte am Dienstag das Ende der Zusammenarbeit mit der zunehmend kritischen Beobachtung Veronas durch die Zuschauer nach der Insolvenz ihres Mannes Franjo begründet. Dadurch habe sie im Einsatz für sozial schwache Menschen wie in ihrer Sendung an Glaubwürdigkeit verloren. Zudem seien die Quoten zwar ordentlich, aber auch nicht überragend gewesen.
"Das Gröbste haben wir hinter uns"
Doch auch von dem Rauswurf wird sich Verona nicht unterkriegen lassen. Am Wochenende hatte die 39-Jährige am Rande einer Preisverleihung in Berlin gesagt, dass es für sie und ihren Mann nach der Pleite und den Korruptionsvorwürfen auch wieder aufwärts gehen werde. „Das Gröbste haben wir hinter uns“, so Verona. „Es geht normal weiter, auch für Franjo.“ Es gebe in jedem Leben auch harte Zeiten.
Bestechung zugegeben
Die deutsche Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den 38-jährigen Ehemann des TV-Stars wegen des Verdachts der Bestechung und der Insolvenzverschleppung. Er soll Bankern, die ihm Millionenkredite gewährten, teure Geschenke gemacht haben. Der Unternehmer hat die Bestechung mittlerweile zugegeben.
Franjo und Verona hatten sich im September 2005 im Rahmen einer medienwirksamen Society-Hochzeit im Wiener Stephansdom das Ja-Wort gegeben. Sie haben einen gemeinsamen vierjährigen Sohn.
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