Happy Birthday

Der Bikini ist 65: Wir zeigen dir Stars im sexy Zweiteiler

Adabei
05.07.2011 16:50
Der Bikini ist 65 Jahre alt und macht dabei immer noch eine ausgesprochen gute Figur! Er ist nach wie vor das beliebteste Bademodell, auch bei den Stars. Legendär: Ursula Andress im weißen Bikini mit Messer am Höschen.

Die Schauspielerin hat bereits 1962 im Film "James Bond jagt Dr. No" die Latte hoch gelegt, wie die perfekte Bikinifigur aussieht. Gilt sie doch noch immer als Bikini-Grazie schlechthin. Doch dank guter Gene, viel Gymnastik oder so manch verrückter Hollywooddiät wackelt ihr Titel ständig gewaltig.

Wie durch US-Schauspieler Halle Berry im Jahr 2002, als sie im Film "James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag" in ähnlichem Outfit, aber in der Farbe Orange aus dem Wasser stieg. Auch Supermodel Alessandra Ambrosio erweist sich bei Fotoshootings für das stofflich wenig ergiebige Kleidungsstück als Königin. Kein Wunder, dass sie neben Lily Aldridge das Lieblingsbikinimodel des US-Labels "Victoria's Secret" ist.

Doch so weit in die Ferne schweifen muss man gar nicht, sucht man nach der perfekten Bikinischönheit. Michelle Hunziker im knappen Zweiteiler ist immer ein atemberaubender Anblick.

Bikini schlägt ein wie eine Bombe
Den Zweiteiler trugen schon römische Schönheiten. Doch die eigentliche Geburtsstunde schlug erst am 5. Juli 1946 im Pariser Nobelbad "Molitor", als Modeschöpfer Louis Reard das Revuegirl Micheline Bernadini mit nichts als den vier Dreiecken am Körper - zwei für oben, zwei für unten - über den Laufsteg schickte. Das winzige Stück Stoff schlug ein wie die Bombe am Bikini-Atoll. Der Name des knapp geschnittenen Badeanzugs bezieht sich tatsächlich auf die wenige Tage zuvor durchgeführten Atombombenversuche der Amerikaner auf den Pazifikinseln. Der "Stofffetzen mit Schnüren" löste eine ähnliche Empörung aus wie die Atombombentests.

Der Bikini galt lange Zeit als skandalös und wurde in vielen Badeorten verboten. Marilyn Monroe sorgte zwar 1953 im Bikini für Aufsehen, ebenso Brigitte Bardot, die im selben Jahr in Cannes in einer rosa karierten Ausführung für Furore sorgte, doch führte das kleine Stück Stoff ein Schattendasein. Es wurde als unmoralische Entgleisung betrachtet und entsprach nicht dem Modediktat der 50er-Jahre, das den züchtigen Einteiler mit Figur modellierendem Innenleben vorschrieb.

Erst die sexuelle Revolution in den 60er-Jahren erweckte den totgesagten Bikini zum Leben. Mit Ursula Andress wurde der Bikini populär, 1966 machte Paco Rabanne mit seinen freizügigen Plastikmodellen den Winzling endgültig salonfähig. Dennoch hieß es auch noch 1968 in manchem Schwimmbad: "Das Tragen der sogenannten Bikini-Badeanzüge ist verboten!"

Fotos: EPA, Viennareport

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(Bild: kmm)



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