Der Vorfall geschah in der Nähe des Wohnhauses der Familie bei Leutschach im Bezirk Leibnitz. Nachdem der junge Mann seinen Vater mit dem Messer attackiert hatte, flüchtete er und versteckte sich in einem Heustadel vor der Exekutive.
Nach einiger Zeit der Suche stöberte ein Polizeihund den 27-Jährigen gegen 19.30 Uhr am Dachboden der Hütte auf. Doch der Südsteirer wehrte sich heftig gegen seine drohende Festnahme. So zog er plötzlich erneut die Gaspistole, die er immer noch bei sich trug, und gab gezielt mehrere Schüsse auf die einschreitenden Polizisten ab. Einer der Beamten erlitt dabei Verletzungen im Gesicht. Danach richtete der Mann die Waffe gegen sich selbst, schoss sich in den Mund und stürzte rund zweieinhalb Meter in die Tiefe.
Der 27-Jährige wurde mit schweren Verletzungen ins LKH Wagna gebracht, der verletzte 41 Jahre alte Beamte ins LKH Graz, ebenso der verletzte 54-Jährige. Lebensgefahr dürfte bei keinem der Betroffenen bestehen.
Warum genau es zu der Auseinandersetzung mit blutigen Folgen kam, ist nicht bekannt - der 27-Jährige dürfte psychisch krank sein und war wiederholt in ärztlicher Behandlung.
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