Farasi soll sterben
Flusspferd-Baby soll verfüttert werden
Schweizer Medienberichten zufolge droht dem kerngesunden Jungtier die Todesspritze, da es im Zoo von Basel nur Platz für insgesamt zwei Flusspferde gibt: für seine Mutter Helvetia und Papa Wilhelm, aber nicht für den kleinen Farasi.
Grund: Es ist möglich, mehrere Weibchen in einem Gehege zu halten, aber niemals zwei Bullen. Auch nicht, wenn es sich um Vater und Sohn handelt. Die Bullen würden sich Tierexperten zufolge gegenseitig töten.
„Eingeschläfert und verfüttert“
Tierparksprecherin Tanja Dietrich sagte gegenüber der „B.Z.“ über das drohende Schicksal von Farasi: „Wenn wir keinen geeigneten Platz für ihn finden, wird er eingeschläfert und verfüttert.“ Er habe aber noch eine Gnadenfrist: „Solange Farasi gesäugt wird, bleibt er auf jeden Fall bei seiner Mutter.“
„Rettet Farasi!“
Wie „baz.ch“ berichtet, hat sich auf dem Social-Network Facebook inzwischen eine Gruppe formiert, die Farasi retten will. Am Dienstagabend hatte die Gruppe noch etwa 700 Mitglieder, am Mittwoch um 14 Uhr waren es bereits über 2.500. Die Tierschutzorganisation PeTA forderte mittlerweile die Auswilderung des Flusspferd-Babys.
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