Umstellung des Teams

Oscar heizt Nachfolge von Soriano richtig an

Sport
28.02.2017 07:22

Die Tinte ist trocken, Jonatan Sorianos Abschied aus Salzburg offiziell! Der Spanier wechselt für rund zehn Millionen Euro zu Peking Guoan, wo er einen Zweijahresvertrag unterzeichnet. Trainer Oscar ist einmal mehr gezwungen, sein Team umzustellen, hat aber weiterhin zahlreiche Optionen zur Verfügung. Im Video oben sehen Sie den knappen Sieg der "Bullen" am vergangenen Wochenende gegen Mattersburg!

"Ich denke, dass der geeignete Zeitpunkt gekommen ist, um noch einmal eine große sportliche Herausforderung anzunehmen", erklärt Soriano seinen Wechsel. Acht Millionen Jahressalär lässt er unerwähnt, trugen aber ihr Übriges bei.

Nachdem Munas Dabbur auf eigenen Wunsch zurück nach Zürich verliehen wurde und Fredrik Gulbrandsen vor einer Leihe nach New York steht, muss Trainer Oscar drei Stürmer-Abgänge binnen weniger Tage hinnehmen. Wobei jener des 31-jährigen Spaniers kaum zu kompensieren sein wird.

Trotzdem hat der Coach die Qual der Wahl. Einerseits, weil Wanderson seit Dienstag wieder spielberechtigt ist, Minamino und Hwang damit Konkurrenz macht. Andererseits, weil Rückkehrer Dimitri Oberlin mit dem Siegtor gegen Mattersburg signalisierte, für mehr als die Jokerrolle bereit zu sein.

Kritik an Oberlin
Ansprüche traut sich der 19-Jährige allerdings noch keine zu stellen. "Ich probiere, mein Bestes zu geben. Stehe ich am Platz, bin ich glücklich." Und wenn nicht? "Dann warte ich auf meine Chance, der Mannschaft helfen zu können." Oscar hält ihn an der kurzen Leine, kritisierte zuletzt: "Er weiß, dass er besser spielen muss. Mit einem Tor ist es nicht getan." Damit stachelt er nicht nur Oberlin an, sondern heizt auch den Konkurrenzkampf um die Soriano-Nachfolge an.

Christoph Nister, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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