Laut Beschwerden schickt "Foto Sulzer" wieder von den Eltern nicht bestellte Fotosets an die Wohnadresse der Schüler, bestehend aus Fotos, Aufklebern, Kalender und Visitenkarten auf Fotopapier zum Selbstausschneiden. Der Sendung liegt ein Schreiben mit Erlagschein bei. Wer nicht reagiert, bekommt eine Mahnung. Aus knapp 30 Euro werden so 82 Euro, für deren Bezahlung eine "letzte Frist" gesetzt wird.
Eltern, die die "Kühnheit" besitzen, die nicht bestellten Bilder noch immer nicht zu bezahlen, erhalten ein weiteres Schreiben mit einer Forderung von über 93 Euro und der Drohung: "Klage wird eingereicht". Der AK-Tipp: Nicht unter Druck setzten lasen, nicht bestellte Bilder müssen nicht bezahlt werden. Im Zweifel Unterstützung bei der Arbeiterkammer einholen.
Kronen Zeitung
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