Im ganz großen Stil soll der Mann sein illegales Geschäft betrieben haben, im ganzen großen Stil wird er jetzt auch abgestraft: In absolut unwürdigen Zuständen und alles andere als tierschutzgerecht hatte der Verdächtige nicht weniger als 20 Tigerpythons (in freier Wildbahn erreichen die Würgeschlangen bis zu drei Meter Länge) und verschiedene Gecko-Arten in einfache Plastikkisten gepfercht.
Die Reptilien bot er auf willhaben.at zum Kauf an. "Ich bin entsetzt, dass sich immer noch Tausende Inserate mit Tierangeboten privater Anbieter in Onlineportalen finden, obwohl es gesetzlich verboten ist", ärgert sich Wiens Umweltstadträtin Ulli Sima. Daher läuft in der Bundeshauptstadt bereits seit geraumer Zeit eine Aktion scharf gegen illegalen Tierhandel.
Tierschützer gaben sich als Kunden aus
Auch bei diesem spektakulären Aufgriff hatten Tierschützer ihre Finger im Spiel. Bei Scheinkäufen rücken sie mit städtischen Behörden und der Polizei an und lassen so die Händler aufffliegen.
Verdachtsfälle können unter 01/4000-8060 gemeldet werden.
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