Jihad-Fahne bei Demo

Heilige Krieger in Graz – Ägypter distanzieren sich

Steiermark
10.02.2011 09:38
Heilige Krieger des Islam in Graz: Die Jihad-Fahne, also die Kriegsfahne des Mohammed, hat bei einer Kundgebung in Graz geweht. Die "Krone"-Story (siehe Infobox) sorgt für Empörung. Suleiman Ali, Präsident der ägyptischen Gemeinschaft Österreichs, distanziert sich von Radikalen. Die FPÖ fordert: Aus für den Moscheenbau.

In einem Interview mit "Steiermark Heute" sprach Ali über die Vorgänge in Ägypten - und hinter ihm wurde bei einer Demonstration mitten in Graz die Jihad-Fahne radikaler Islamisten geschwungen. Kein schönes Bild.

"Keine Sympathie" für Radikale
Ali distanziert sich entschieden von radikalem Gedankengut: "Da hab ich überhaupt keine Sympathie. Ich trete für Demokratie in Ägypten ein, und dass die Wünsche der jungen Menschen, die dort auf die Straße gehen, auch erfüllt werden."

Die FPÖ fordert den Stopp für die geplanten zwei Großmoscheen in Graz - Klubobmann Armin Sippel: "Die Vorkommnisse bei dieser Demo und die Erkenntnisse der Staatspolizei über sehr radikale Islamisten in Graz sollten Bürgermeister Siegfried Nagl zu einem Nachdenkprozess anregen. Er sollte doch einmal mit den ermittelnden Beamten in Kontakt treten und sich von seinen sozialromantischen Tagträumen verabschieden. Nagl verharmlost grob!"

Kronen Zeitung
Bild: Auch 2006 protestiereten Muslime in Graz, damals gegen in einer dänischen Zeitung veröffentlichte Mohammed-Karikaturen.

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