Schauplatz des Unfalls war laut dem Feuerwehrsprecher ein mit Lichtzeichen gesicherter unbeschrankter Bahnübergang auf der L75 nahe der Haltestelle Thaua. Laut Polizei hatte der deutsche Lkw-Lenker noch versucht, den Sattelzug auf dem Übergang wieder in Bewegung zu setzen, ehe es zu der folgenschweren Karambolage kam.
Der Lokführer aus dem Bezirk Gmünd wurde beim Anprall im Triebfahrzeug eingeklemmt, für ihn kam jede Hilfe zu spät. Der Lenker des Schwerfahrzeugs kam bei dem Zusammenstoß mit lediglich leichten Verletzungen davon, die rund 50 Fahrgäste im Zug blieben unversehrt. Sie wurden Resperger zufolge im Schienenersatzverkehr weitertransportiert.
Neben dem Rettungsdienst mit Notärzten standen vier Feuerwehren mit 50 Mann im Einsatz. Die Franz-Josefs-Bahn war im Bereich der Unfallstelle auch am Samstag noch gesperrt. Nach ÖBB-Angaben war ein Schienenersatzverkehr im Abschnitt Göpfritz - Schwarzenau eingerichtet, der bis in die Abendstunden aufrecht bleiben sollte.
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