Die luxemburgische Investmentgesellschaft hat seit ihrem Einstieg im Jahr 2006 Milliarden mit der Formel 1 verdient. Im Frühsommer hatte Ecclestone, der ebenfalls einen 5-Prozent-Anteil an der Rennserie hält, von "einer Reihe von Angeboten" gesprochen.
Football-Klubbesitzer bei Interessenten
So gilt eine Gruppe mit Investoren aus Katar und Stephen Ross, dem Besitzer des American-Football-Teams Miami Dolphins, als Kaufinteressent. Im Gespräch war eine Summe von sieben Milliarden Euro für die Übernahme.
Red-Bull-Gründer Mateschitz bei Bietern?
Aber auch Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz wurde immer wieder als möglicher Käufer der Formel 1 gehandelt, um den Sport in seinem Sinne vermarkten zu können. CVC-Vizepräsident Donald Mackenzie hatte zwar einen baldigen Verkauf noch im Juli ausgeschlossen, könnte damit aber schlicht den Preis in die Höhe getrieben haben.
Unklar bleibt, ob Ecclestone sich selbst auch aus dem Geschäft zurückziehen will. Die Formel 1 ist das Lebenswerk des 84-Jährigen, viele Vertragspartner fühlen sich persönlich an den Briten gebunden.
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