Loeb konnte wegen eines gebrochenen Armes nicht an der Wettfahrt in der Region von Perth teilnehmen. In Abwesenheit sicherte er sich den Weltmeistertitel schon vor den zwei noch ausstehenden Bewerben. Sein letzter Rivale Grönholm holte zwar nach einem Unfall am Freitag, der ihm viel Zeit kostete, sukzessive auf, am Ende reichte es für den Weltmeister von 2000 und 2002 im Ford Focus aber nur für Rang fünf.
Stohl auf Platz drei
Für Manfred Stohl gab es ein Erfolgserlebnis: Rund vier Minuten hinter Hirvonen (Ford Focus) und dem zweitplatzierten Norweger Petter Solberg (Subaru Impreza) landete der Österreicher im Peugeot 307 WRC auf Rang drei. Hirvonen absolvierte die 18 Etappen in einer Gesamtzeit von 3:15:11,8 Stunden.
Der 32-jährige Loeb gewann bereits 2004 und 2005 die Weltmeisterschaft. Er gesellt sich damit zu den Finnen Tommi Mäkinen und Juha Kankunnen, die sich als einzige Fahrer zumindest drei Mal zum Champion krönten.
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