Blutspenden:

Ein Sticherl weniger

Steiermark
02.11.2015 16:32
Blutspenden, ohne mit der Nadel angezapft zu werden, wird auch künftig nicht möglich sein. Aber: Der ungeliebte Fingerstich bei der Voruntersuchung entfällt künftig! Möglich ist das durch ein neues Hämoglobin-Messgerät, das Licht durch die Haut schickt. Übrigens: An Blutreserven mangelt es vor allem in kalten Zeiten.

Blutreserven werden wieder dringend benötigt, denn vor allem in der kalten Jahreszeit neigen sich die Reserven des lebensrettenden Saftes dem Ende zu - die häufigen Erkältungskrankheiten machen vielen willigen Menschen Blutspenden vorübergehend nämlich unmöglich.

Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Ab sofort ersparen sich Blutspender bei der Voruntersuchung den ungeliebten Stich in den Finger! Möglich ist das mit Hilfe eines Hämoglobin-Messgerätes. Dabei wird eine Manschette um den Finger gelegt, die anschließend Licht aussendet und Haut und Finger durchleuchtet. Durch die Art und Weise, wie das Licht reflektiert wird, ergibt sich der Hämoglobinwert. Ist er zu niedrig, kommt der Spender nicht in Frage. Passen der Wert sowie Puls und Blutdruck, darf jede Person über 18 Jahre ihr wertvolles Blut zur Verfügung stellen. Alle aktuellen Blutspendetermine des Roten Kreuzes sind übrigens auf www.blut.at einsehbar.

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