Die Bilder des traurigen Acosta Fernandes waren um die Welt gegangen: Bereits während der Partie und vor allem danach hatten sich die Fotografen nicht sattsehen können an dem schnauzbärtigen Brasilianer, der offensichtlich schwer an dem 1:7 der Selecao gegen den späteren Weltmeister Deutschland zu schlucken hatte.
Doch nun erlag der 60-Jährige in Porto Alegre einem Krebsleiden, das ihn die vergangenen neun Jahre hindurch gequält hatte.
Gegenüber der "Bild"-Zeitung meinte sein Sohn Frank: "Sein letzter Wunsch war, dass wir seinen WM-Pokal weiter in die Stadien bringen und seinen Weg weiter für ihn beschreiten. Mein Vater wollte den Menschen immer Mut machen und ihnen zeigen, dass sie positiv und mit einem Lachen an die Dinge herangehen sollen – dieses Motto hat er immer gelebt."
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