Auf Initiative der European Broadcasting Union (EBU) und des ORF kann der öffentlich-rechtliche Sender SBS nun jedoch als einmalige Ausnahme einen Vertreter zum Finale nach Wien entsenden. Dieser muss - wie bei allen anderen Nationen - bis zum 16. März benannt werden.
Hoffnungen auf einen Song Contest im eigenen Land darf sich Australien allerdings auch bei einem möglichen Sieg am 23. Mai in Wien nicht machen. Der nächste ESC würde in diesem Falle fix in Europa ausgetragen - in Kooperation von SBS mit einem EBU-Rundfunksender in einer noch zu bestimmenden Stadt. Allerdings dürfte Australien in diesem Fall immerhin 2016 ein zweites Mal am Bewerb teilnehmen.
Wrabetz: "Weitere Brücke geschlagen"
ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz zeigte sich via Aussendung erfreut: "Mit der Teilnahme Australiens ist es uns gemeinsam mit unseren Partnern bei EBU und SBS gelungen, ihn zum 60-jährigen Jubiläum auf eine neue, globale Ebene zu heben und eine weitere Brücke zu schlagen. Eine Brücke, die vom Herzen Europas ausgehend den gesamten Erdball umspannt." Der ESC-Chef der EBU, Jon Ola Sand, sprach gar von einem "kühnen und zugleich unglaublich aufregenden Schritt".
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